Posted on 16. Februar 2016 by Esther Langmaack
Fasten hört sich grausam an. Und Wandern klingt auch nicht gerade sexy. Beides zusammen? Schwer vermittelbar. Und dennoch: Ich tue es immer wieder. Zuletzt im vergangenen Januar bei dem Fastenleiter Ralf Moll auf La Palma. Im Alleingang würde ich es nie hinbekommen. Vor dem Flug geht es schon mal los: Drei Entlastungstage stehen an. Das heißt: viel Obst, Gemüse, kein Kaffee, keine Kippen. Das mit den Zigaretten kriege ich ehrlich gesagt nie hin. Bei meinen letzten drei Fastenreisen habe ich auch weitergeschmökt. Ging auch.
Und das ist noch nicht alles. Wer fastet, muss noch ein bisschen mehr auf sich nehmen. Das Programm bei Ralf Moll: Täglich einen Einlauf machen, nachmittags mindestens zwanzig Minuten mit einem Leberwickel entspannen. Morgens dazu noch mit einer Trockenbürste ordentlich den Körper schrubben und ein paar ChlorellaAlgen als Entgiftungsunterstützung einwerfen. Dazu: trinken, so viel es geht. Teebeutel können wir uns abends immer nehmen. Meist sitzen wir dann ohnehin alle zusammen. Ralf, seine Lebensgefährtin Eva und der Fastenexperte Andrea Chiappa halten Vorträge über La Palma, das Fasten oder den Säuren-Basen-Haushalt. „Hunger, schlappe Muskeln und Kopfweh“, jammere ich in den ersten zwei Tagen.
Fasten hört sich grausam an. Und Wandern klingt auch nicht gerade sexy. Beides zusammen? Schwer vermittelbar. Und dennoch: Ich tue es immer wieder. Zuletzt im vergangenen Januar bei dem Fastenleiter Ralf Moll auf La Palma. Im Alleingang würde ich es nie hinbekommen. Vor dem Flug geht es schon mal los: Drei Entlastungstage stehen an. Das heißt: viel Obst, Gemüse, kein Kaffee, keine Kippen. Das mit den Zigaretten kriege ich ehrlich gesagt nie hin. Bei meinen letzten drei Fastenreisen habe ich auch weitergeschmökt. Ging auch.
Fasten und Wandern: 500 Kalorien am Tag sind erlaubt
Ein paar Jahre habe ich Ralf nicht gesehen. Am Flughafen auf La Palma war die Freude erst mal groß, weil Ralf einfach ein netter Typ ist und weil ich jetzt zehn Tage lang nur etwas für mich tun werde. Zwanzig Leute machen insgesamt mit. Und so langsam trudeln sie ein. Bei meiner ersten Fastentour vor mehr als zwölf Jahren dachte ich, das klappt nie: nix essen und dazu auch noch bewegen? No way. Ich hatte mir damals (kleines Geheimnis am Rande) drei Pakete Trockenfutter (Knäcke und Bio-Gebäck) ins Gepäck geschmuggelt. Gegessen habe ich es nicht. Deshalb war diesmal kein Extra an Bord. Denn ich weiß ja, dass wir dreimal am Tag etwas bekommen. Auf La Palma bietet Ralf Früchte- und Suppenfasten an. Ich entscheide mich für Suppe. Insgesamt kommen wir ungefähr auf 500 Kalorien täglich. Die Extra-Wärme kann ich beim Fasten gut gebrauchen. Auf den Touren gibt es dann mittags etwas Obst. So hält jeder die Strecke gut durch.Und das ist noch nicht alles. Wer fastet, muss noch ein bisschen mehr auf sich nehmen. Das Programm bei Ralf Moll: Täglich einen Einlauf machen, nachmittags mindestens zwanzig Minuten mit einem Leberwickel entspannen. Morgens dazu noch mit einer Trockenbürste ordentlich den Körper schrubben und ein paar ChlorellaAlgen als Entgiftungsunterstützung einwerfen. Dazu: trinken, so viel es geht. Teebeutel können wir uns abends immer nehmen. Meist sitzen wir dann ohnehin alle zusammen. Ralf, seine Lebensgefährtin Eva und der Fastenexperte Andrea Chiappa halten Vorträge über La Palma, das Fasten oder den Säuren-Basen-Haushalt. „Hunger, schlappe Muskeln und Kopfweh“, jammere ich in den ersten zwei Tagen.